Guter Schlaf: Wie du mit einfachen Tricks zu einem gesunden Schlaf findest

Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend, doch guter Schlaf ist keine Selbstverständlichkeit. Dabei ist Schlaf eine der wichtigsten Kraftquellen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Er hilft dem Körper, sich zu regenerieren, stärkt das Immunsystem und lässt uns erholt in den Tag starten. Doch wie kann man einen gesunden Schlaf fördern? Mit ein paar einfachen Tipps und Veränderungen kannst du deine Schlafgewohnheiten verbessern und die Qualität deines Schlafes nachhaltig steigern

Minimalistisch eingerichtetes Schlafzimmer im Dachgeschoss mit einem gemütlichen Bett, das mit Kissen und Decken ausgestattet ist. Die ruhige und helle Atmosphäre unterstreicht die Bedeutung einer optimalen Schlafumgebung für guten Schlaf und Erholung
Wichtiger Begleiter für gesunden Schlaf: Passende Kissen und Decken. Foto: Bettenrid

Wichtige Faktoren für einen gesunden Schlaf

Guter Schlaf beginnt mit der richtigen Umgebung. Das merken wir oft erst, wenn wir schlecht geschlafen haben und am nächsten Tag erschöpft und unkonzentriert sind. Während der Schlafphase regeneriert sich nicht nur der Körper, sondern auch der Geist. Der renommierte Neurobiologe und Schlafforscher Dr. Peter Spork hat einige wertvolle Tipps für eine optimale Schlafumgebung zusammengestellt.

Wie viel Schlaf brauchst du wirklich?

Laut Dr. Spork benötigen Erwachsene in der Regel sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht, um sich vollständig zu erholen. Schlafmangel hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die Gesundheit. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig gut schlafen, leistungsfähiger, gesünder und glücklicher sind.

Dennoch haben viele Menschen mit Schlafproblemen zu kämpfen. Die Ursachen für schlechten Schlaf sind oft hausgemacht: Stress, eine unruhige Schlafumgebung oder schlechte Einschlafgewohnheiten. Entspannung ist der Schlüssel zu einem besseren Schlaf. Rituale wie das Trinken eines Kräutertees oder sanfte Yogaübungen vor dem Schlafengehen helfen Körper und Geist, zur Ruhe zu kommen.

Frau liegt entspannt im Bett mit einer rosa Schlafmaske und lächelt im Schlaf. Das Bild symbolisiert guten Schlaf und Entspannung, unterstützt durch eine ruhige Schlafumgebung und die richtige Schlafroutine.
Entspannt aufwachen muss für niemanden ein Traum bleiben. Foto: PR

Tricks für einen guten Schlaf: Entspannung und Rituale

Einer der wichtigsten Tipps für einen gesunden Schlaf ist es, Rituale zu schaffen, die den Körper auf die Schlafenszeit vorbereiten. Dr. Spork empfiehlt Entspannungsübungen wie autogenes Training oder Yoga, um den Stress des Tages abzubauen. Wer sich eine Stunde vor dem Schlafengehen einen Kräutertee zubereitet, kann allein durch dieses Ritual zur Ruhe kommen. Auch positive Autosuggestion kann helfen, den Tag abzuschließen und sich auf eine ruhige Nacht vorzubereiten.

Auch die Schlafumgebung spielt eine wichtige Rolle. Ein aufgeräumtes Schlafzimmer ohne störende Elemente wie einen Schreibtisch voller unerledigter Aufgaben fördert die Entspannung und damit einen guten Schlaf. Vor dem Schlafengehen solltest du außerdem auf das Lesen von E-Mails oder andere stressige Tätigkeiten verzichten, da diese das Einschlafen erschweren können.

Was tun, wenn du nachts wach wirst?

Manchmal wachst du mitten in der Nacht auf und kannst nicht mehr einschlafen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass jeder Mensch etwa 15 Mal pro Nacht kurz aufwacht, ohne es zu merken. Wenn du jedoch länger wach bleibst, empfiehlt Dr. Spork Ablenkung als wirksames Mittel, um Stress abzubauen und das Wiedereinschlafen zu erleichtern. Klassische Tricks wie Schäfchenzählen können helfen, aber auch anspruchsvollere Aufgaben wie Rückwärtszählen in Siebenerschritten oder das Aufzählen von Automarken von A bis Z lenken ab und fördern die Entspannung.

Guter Schlaf durch die richtige Lichtgestaltung

Auch das Licht spielt eine wichtige Rolle für einen gesunden Schlaf. Laut Dr. Spork sollten wir versuchen, uns mehr am natürlichen Tagesrhythmus zu orientieren. Da dies in unserem modernen Alltag nicht immer möglich ist, können wir unsere Schlafqualität durch die richtige Beleuchtung unterstützen. Abends fördert rötliches Licht (ca. 2.000 Kelvin) die Produktion des Nachthormons Melatonin und damit die Müdigkeit. Morgens hingegen hilft kaltweißes Licht (ca. 5.000 Kelvin), den Körper auf den Tag vorzubereiten und wach zu halten.


Guter Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Mit kleinen Anpassungen wie der richtigen Schlafumgebung, Entspannungsritualen und einer angepassten Lichtgestaltung kannst du zu einem gesunden Schlaf finden und erholt in den Tag starten. Achte darauf, deine Schlafgewohnheiten regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen – dein Körper und deine Seele werden es dir danken.Formularbeginn

 

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