Heilsteine sind fester Bestandteil der Beauty-Industrie (z.B. Rosenquarz- und Jaderoller), ihre Wirkung soll sich in speziellen Wasserkaraffen entfalten und sie sind oft elementar bei der Fertigung von Schmuckstücken. Sie finden sich in Duftkerzen und werden unter dem Kopfkissen platziert – und begleiten so ihre überzeugten Anhänger:innen jeden Tag. Was aber hat es mit der Steinheilkunde auf sich, was steckt eigentlich hinter Heilsteinen und ihrer vermeintlichen Wirkung – und wie kann man sie anwenden?
Heilsteine in verschiedenen Ausprägungen sind nicht nur schön anzusehen. Foto: Sarah Brown/Unsplash
Heilsteine werden zur Unterstützung des körperlichen, emotionalen und spirituellen Wohlbefindens verwendet. Ihre Wirkung soll je nach Stein variieren. Generell werden sie mit bestimmten Eigenschaften und Energien in Verbindung gebracht, die sich positiv auf die Träger:innen auswirken sollen.
Die Steinheilkunde (Lithotherapie) beschäftigt sich mit den energetischen Schwingungen, die von Edel- und Halbedelsteinen sowie Kristallen ausgehen sollen – und deren Einfluss auf die kosmischen Lebensenergien des Menschen. Auch wenn Heilsteine in vielen Kulturen seit Jahrhunderten ihren Stellenwert besitzen, gibt es bis heute keine wissenschaftlichen Belege für ihre Wirkung.
Schön anzusehen sind sie allemal – und zwar als reines Deko-Objekt, Talisman oder liebgewonnener Schmuck. Wenn Sie Ihre Heilsteine nun immer bei sich (auf der Haut) tragen, Ihr Trinkwasser damit versetzen, oder sie bei Meditation oder Massage nicht missen möchten, empfiehlt die Steinheilkunde, die Steine zwischendurch unter lauwarmem Wasser oder mithilfe von Salz zu reinigen, um sie von Ihren eigenen Energien zu befreien. Während eines Bades im Sonnen- oder Mondlicht sollen die Steine neue Vitalität auftanken können.
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