Zitronenwasser am Morgen zu trinken soll uns einen Kick-Start in den Tag verschaffen, die Verdauung anregen und das Immunsystem pushen. Dabei ist die Zubereitung höchst simpel und preiswert. Zudem ist dieser natürliche Geschmacksverstärker weit gesünder als der Social Media-Hype #WaterTok, bei dem Wasser mit künstlichen Aromen und zuckerhaltigen Sirups gepimpt wird. So funktioniert das Zitronenwasser am Morgen.
Zitronen enthalten jede Menge Vitamin C, boosten die Stimmung – und hemmen zudem Heißhunger. Foto: Micheile Henderson/Unsplash
Zunächst einmal besteht unser Körper zu bis zu 65% aus Wasser, genügend zu Trinken, also auch Zitronenwasser, ist lebensnotwendig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 1,5 Liter am Tag, als Anhaltspunkt gelten 35 ml Flüssigkeit je Kilogramm Körpergewicht, die wir aber auch teilweise durch Nahrung aufnehmen. Vitamin C, das bekanntermaßen in Zitronenwasser steckt (der Tagesbedarf liegt bei 100 bis 135 mg), wirkt unter anderem antioxidativ, unterstützt somit die Stoffwechselvorgänge und wirkt sich positiv auf Knochen und Zähne aus.
Am besten den Saft einer großen Bio-Zitrone auspressen und mit 300 ml lauwarmem Wasser verrühren. Heißes Wasser tut dem hitzeempfindliche Vitamin C nicht gut.
Flüssigkeit am Morgen auf einen leeren Magen bringt unseren Körper und Stoffwechsel in Gang, Zitronenwasser wirkt zusätzlich als Muntermacher, auch durch den Duft der ätherischen Öle.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2022 steigert Zitronensaft (im Gegensatz zu reinem Wasser) die Darmentleerung um das 1,5-fache. Als Studienwert wurden 85 ml, also der Saft von zwei mittelgroßen Zitronen, herangezogen.
Sauer macht lustig? Ja, denn das Zitronenwasser am Morgen füllt nicht nur den Magen, sondern stimuliert auch die Geschmacksnerven und hemmt Heißhunger.
Vitamin C kurbelt die Kollagenbildung – und somit eine straffere Haut – an. Außerdem enthalten Zitronen Antioxidantien, die schädliche Umwelteinflüsse neutralisieren.
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