Mode mit der Eleganz des Balletts: Die Show von Ferragamo in Mailand
Ferragamos Frühjahr-/Sommer-Kollektion bringt auf der Milan Fashion Week neuen Schwung in den Balletcore-Trend. Wie sich eine Primaballerina 2025 kleidet, erfahren
Die Modenschau von Emporio Armani kreiert auf der Mailänder Modewoche Looks für jeden Anlass. Wie stylisch und gegensätzlich es in der kommenden Frühjahr-/Sommer-Saison wird, erfahren Sie hier.
Giorgio Armani hat lange noch nicht damit abgeschlossen, die Zukunft der Mode mitzugestalten. Aber um Emporio Armanis Frühjahr-/Sommer-Kollektion 2025 zu verstehen, müssen wir die Hommage an Vergangenes erkennen. Bereits die Einladung zur Show war taktführend und das symbolische Bild des Models im Herrenanzug mit Krawatte verkörperte das Konzept im Hintergrund des Runways während der gesamten Show: Es ist die Essenz des Vergangenen, aber auch die Ankündigung dessen, was kommen wird.
Früher von Frauen als elegante und provokative Erklärung der Gleichberechtigung getragen, wird die Krawatte so zu einem spielerischen Accessoire. Zwischen Looks aus Herrenanzügen, weißen Hemden und Krawatten lädt die Kollektion ein, sich frei und auf gewisse Weise ironisch zu kleiden. In teils abstrakter Art und Weise immer mit dabei: Das Motiv der Krawatte.
Fotos: Salvatore Dragone/launchmetrics.com/spotlight.
Gegensätze werden gekonnt kombiniert: Strukturierte Anzüge zu eleganten langen Röcken, paillettenbesetzte Oberteile zu strukturierten Hosen, feenhafte Röcke zu Strohhandtaschen, luftige Kleider über Hosen und harte Materialien wie Leder oder Strick zu weicher Seide. Jeder Look spiegelt die Essenz der italienischen Marke wider: Ein Stil, der kohärent bleibt und sich verändert, um sich nicht zu verändern.
Ob im Office, auf dem Städtetrip oder der nächsten Party: Die Looks der Kollektion lassen uns im kommenden Frühjahr/Sommer bei jedem Anlass stylisch aussehen.
Fotos: Umberto Fratini/launchmetrics.com/spotlight.
Und die Schuhe der Kollektion? Allesamt flach, um stolz und frei jede Lebenssituation zu meistern. Dafür aber umso ausgefallener: Entweder geschmückt mit Bändern und Riemchen, aus luxuriösen Materialvariationen oder in aufregenden Farben.
Der neue Emporio Armani Flagship-Store in Mailand. Foto: Simone Fiorini.
Inmitten des Fashion Week Chaos eröffnete Emporio Armani außerdem seinen Flagshipstore in der Via Manzoni in Mailand wieder. Und so wurde am Abend zu einer feierlichen Wiedereröffnungsparty geladen.
Der Laden, der im Jahr 2000 in dem ikonischen A-förmigen Gebäude eröffnet wurde, befindet sich an einer der mittlerweile bekanntesten Ecken der italienischen Modemetropole. Lange schon war es ein Treffpunkt für Milanesi ebenso wie Touristen. Und nach der sechsmonatigen Renovierung wirken die Räume noch offener und einladender: Sanfte, neutrale Töne, die digitalen Freskos an der Decke sowie eine gläserne Schaufensterfront laden zum Eintreten und Verweilen an. Und das soll es auch: Neben dem mehrstöckigen Store lassen ein markeneigenes Restaurant, Café, Hotel und ein privater Club einen Ort des Austausches mit Stadt und Menschen entstehen.
„Nach all dieser Zeit dachte ich, es sei an der Zeit, das Design zu aktualisieren, neue Technologien zu verwenden und die Fenster zu öffnen, um den Dialog zwischen innen und außen zu betonen“ (Giorgio Armani über den Umbau)
Die Show, der Store, alles fühlt sich nach Emporio Armani an, aber anders. Vielleicht verändert, angepasst an die Gegenwart, fit für die Zukunft – eben, um sich nicht zu verändern?
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