Neuro Glow – das steckt hinter dem Begriff und darum reden alle darüber
Jedes Jahr wieder gibt es von der Agentur Mintel (quasi die Wahrsager der Trends!) einen globalen Beauty Report. Für die Trends 2024 stand ganz weit oben der Begriff „Neuro Glow“. Laut Mintel steht er für „ganzheitliche Wellness, bei der mentales Wohlergehen und das äußerliche Erscheinungsbild Hand in Hand gehen“. Forschungen im Bereich der Psychodermatologie und der Neurokosmetik bestätigen eindeutig, dass es einen Zusammenhang zwischen Psyche und Haut gibt.
Ähnlich wie beim Trend des „Holistic Healthstyle“ geht es auch hier ganz besonders um Achtsamkeit. Es geht nicht um den einen, ganz besonders wirksamen Wirkstoff für mehr Glow, sondern darum, sich Zeit für die Hautpflege zu nehmen und sich sprichwörtlich „wohl in seiner Haut zu fühlen“. Der Feind des Neuro Glow liegt damit auf der Hand: Stress. Wer kennt das nicht, nach einer hektischen Woche dreht auch gerne mal die Haut am Rad und reagiert mit Rötungen oder Unreinheiten. Das liegt an der Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, das wiederum die Talgproduktion erhöht.
„Die Haut ist der Spiegel unserer Seele“ – also sollte in Sachen Selfcare auch die Pflege-Routine immer dazu gehören. Basis ist immer eine gründliche, aber sanfte Reinigung, die die Schutzbarriere der Haut und ihr Mikrobiom nicht angreift. Bei der Pflege sind mittlerweile aufgrund der Produktvielfalt fast keine Grenzen mehr gesetzt. Eine passende Tagescreme und Lichtschutz (für tagsüber) oder Serum und Nachtcreme (für nachts) sollten aber als Minimum gelten. Goodies wie Peelings, Masken oder eine Masage mit einem Gua-Sha sind besonders toll, um sich zu verwöhnen. Und an Tagen, an denen die Haut mal nicht so strahlen will, darf natürlich auch im Sinne des Neuro Glow Trends mit Make-up nachgeholfen werden, um sich wohlzufühlen.