Akne, ölige Haut oder trockene Stellen – vor allem im Sommer macht die Haut manchmal einfach nicht mit und schon gar nicht so, wie wir das gerne hätten. Das Geheimnis liegt in der passenden Pflege. Und da die Haut individuell ist, bedeutet das, dass bei steigenden Temperaturen ein paar Dinge beachtet werden müssen, damit wir unserem Teint das Beste geben können.
Sonnencreme wirkt wie ein Schutzschild für die Haut. Foto: Canva
Dass die Reinigung des Gesichts zur täglichen Hautpflege gehört, weiß inzwischen jeder. Im Sommer ist es jedoch besonders wichtig. Warum, ist schnell erklärt: Weil Hitze und Schweiß die Talgproduktion im Gesicht begünstigen, was die Poren verstopfen kann. Wer also Pickel vermeiden will, der sollte sich morgens und abends gründlich abschminken. Auf dem Weg zu einem makellosen Teint kommt man an der Reinigung auf keinen Fall vorbei. Denn sie schafft die ideale Basis, damit die Haut anschließend Pflegeprodukte wie Cremes, Masken oder Seren perfekt aufnehmen kann. Wasser alleine reicht übrigens nicht aus, denn das entfernt nur wasserlösliche Stoffe und löst nicht den fettigen Mix aus Schminke und Talg von der Haut. Finger weg heißt es aber auch bei einer handelsüblichen Seife. Denn die kann den natürlichen Schutzmantel der Haut zerstören und eine trockene Haut zur Folge haben. Am besten geeignet sind übrigens milde Reinigungsprodukte, die die Haut nicht noch zusätzlich austrocknen.
Kühlender Durstlöscher und Energiebooster in einem – kurzum: Ein Face Mist bringt einige Pflege-Benefits mit sich. Foto: Canva
Kleine Abkühlung an heißen Tagen gefällig? Dann lautet die Regel No.1: Stay hydrated! Und das heißt nicht nur viel trinken, sondern gilt auch für unser größtes Organ: die Haut. Aber Rettungung naht in Form von Gesichtssprays – echte Beautybooster. Denn der feine Sprühnebel der Face Mists versorgt die Haut sofort mit Feuchtigkeit. Damit aber noch nicht genug, werden auch pflegende Wirkstoffe wie Rosenwasser, Vitamin E, Hyaluron oder Aloe Vera in die Haut eingeschleust und unterstützen so bei unterschiedlichsten Hautbedürfnissen. Das Ergebnis ist ein frischer und praller Look. Den heiß geliebten Strahleteint gibt es dank der Feuchtigkeitssprays übrigens auch noch inklusive. Die Sprays sind für jeden Hauttyp geeignet und können je nach Inhaltsstoff aber noch zusätzlich bestimmte Hautbedürfnisse unterstützen. Profi-Tipp: Im Kühlschrank aufbewahrt, schenkt das Spray der Haut an heißen Sommertagen übrigens eine erfrischende Abkühlung.
Antioxidantien verlangsamen die Hautalterung. Foto: Canva
Im Sommer sollten auf jeden Fall die Konsistenz und die Inhaltsstoffe der Produkte angepasst werden. Da die Haut bei starker Hitze damit beschäftigt ist, den Wärmehaushalt zu regulieren, sind leichte Texturen wie Gele oder Emulsionen von Vorteil. Sie helfen dabei den Durst zu stillen, ohne zu beschweren. Zur idealen Pflege der Sommerhaut gehört auf jeden Fall auch ein Serum, das reich an Antioxidantien ist. Warum? Weil es oxidativen Stress reduziert und die Haut vor freien Radikalen schützt, die durch UV-Strahlen, Luftverschmutzung und andere äußere Einflüsse die Haut aus dem Gleichgewicht bringen können. Das Ergebnis können Trockenheitsfältchen, Hautalterung sowie Hyperpigmentierung sein. Bei normaler Haut ist Vitamin C übrigens der Top-Inhaltsstoff, um einen ausgewogenen Hautzustand zu erhalten und vorbeugend zu pflegen. Trockenheitsfältchen werden mit einer Wirkstoffpower, die reich an Antioxidantien ist, sowie Aloe Vera und Squalan ausgeglichen. Übrigens: Niacinamid ist ideal bei Mischhaut.
Reichhaltige Cremes begünstigen vermehrtes Schwitzen. Besser: leichte, feuchtigkeitsspendende Fluids. Foto: MAC Cosmetics
Im Sommer wird nicht nur die Kleidung leichter und luftiger, sondern auch die Pflege sollte sich der wärmeren Jahreszeit anpassen. Während im Winter der Augenmerk auf einem Extra an Pflege liegt, die am besten einen hohen Fettanteil aufweist, ist im Sommer die Haut häufiger der Sonne ausgesetzt. Höhere Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sorgen für eine höhere Schweißbildung, da der Körper versucht, sich selbst abzukühlen. Dadurch nimmt die Talgproduktion im Vergleich zu anderen Jahreszeiten zu. Die Haut ist also von alleine schon fettiger, wenn es warm wird. Das Ergebnis: Die Haut fühlt sich bei Hitze oft schnell ölig an und glänzt. Das kann durch eine angepasste Pflegeroutine aber ganz einfach angepasst werden. Konkret heißt das: Ölbasierte Produkte sparsamer verwenden sowie die Feuchtigkeitspflege deutlich erhöhen. Aber auch die Wärme der Sonne und das vermehrte Schwitzen führen zu einem Flüssigkeitsverlust der Haut, der unbedingt ausgeglichen werden muss, damit die Haut schön und gesund bleibt.
Sonnencreme wirkt wie ein Schutzschild für die Haut. Foto: Canva
Sonnenlicht kann Glücksgefühle auslösen – aber auch Haut und Augen schaden. Entscheidend ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Sonne. Dabei die individuelle Eigenschutzzeit der Haut nicht überschreiten – schon gar nicht uneingecremt. Hellhäutige Typen (blaue Augen, helle Haare) vertragen etwa 5-10 Minuten Sonne. Wer helle Haut (blaue oder grüne Augen, blonde oder hellbraune Haare) hat, hat eine Eigenschutzzeit von 10-20 Minuten. 20-30 Minuten gilt für leicht gebräunt (braune Augen, dunkelblonde bis braune Haare). Am längsten, etwa 30-40 Minuten, kann mit einem olivfarbenen Teint (braunen Augen, dunklen bis schwarzen Haaren) in der Sonne geblieben werden. Die Mittagssonne, zwischen 11 und 15 Uhr, am besten ganz vermeiden. Wie gut eine Sonnencreme vor UV-B-Strahlung schützt, hängt vom Lichtschutzfaktor (LSF) ab. Je höher, desto besser ist der Schutz. Sonnenschutz ist nicht nur im Sommer ein Muss, sondern immer. Auch zu Hause ein Lichtschutzfaktor auftragen, denn die UV-Strahlen dringen durch die Fenster und können die Haut schädigen.
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