Silberne Akzente
Wir haben einen neuen Sommer-Look für Sie entdeckt. Schimmerndes Silber vermittelt Frische und einen Hauch Luxus.
Stellen Sie sich vor, Sie betreten das Haus der Kunst in München und werden sofort in eine Welt gezogen, in der Worte keine Rolle spielen. Hier eröffnete am 26. Juli 2024 die Ausstellung des italienischen Künstlers Nico Vascellari, der es meisterhaft versteht, die stillen Töne des Lebens auf die große Bühne zu bringen.
Vascellari, ein kreatives Chamäleon aus Italien, jongliert mit Medien und Methoden, als wären sie seine zweite Natur. Er lebt zwischen Rom und Vittorio Veneto und hat bereits auf der ganzen Welt ausgestellt – von der Mercosul Biennale bis zur Fondation Beyeler. Jetzt bringt er seine neueste Meisterleistung nach München: die Performance „Alessio (2023-24)“.
Bereits während der 60. Kunstbiennale in Venedig förderte Giorgio Armani Nico Vascellari. Als Sponsor unterstützen die Armani/Silos nun die Ausstellung des Künstlers im Haus der Kunst. Foto: Mattia Zoppellaro
Die Geschichte dahinter ist ebenso faszinierend wie berührend. Alessio, ein 26-jähriger Autist, lebt in Rom und besucht täglich die Bar gegenüber von Vascellaris Atelier. Ohne Worte, nur mit einer Symphonie aus Bewegungen und Geräuschen, erzählt Alessio seine eigene Geschichte. Diese nonverbale Kommunikation inspirierte Vascellari, die Sprachlosigkeit als künstlerisches Ausdrucksmittel zu erforschen.
In „Alessio (2023-24)“ beginnt alles mit einem Soundscape von Vascellari. Einzelne Personen greifen Alessios Körpersprache auf, und wie ein Dominoeffekt schließen sich nach und nach 15 Performer*innen aus München und Italien an. Jeder bringt seinen eigenen „Dialekt“ der nonverbalen Sprache mit ein. Das Ergebnis? Eine 30-minütige Choreografie, die sich von der Mittelhalle über den Terrassensaal bis hin zum Englischen Garten erstreckt. Ein Tanz des Verstehens und Verstandenwerdens, der wortwörtlich unter die Haut geht.
Foto: Franz Kimmel
Nach der Performance verzaubert Alessios Klangwelt den Terrassensaal bis zum 4. August 2024 weiterhin. Ein weiteres Highlight ist das Werk „¿ (2024)“ – ein umgedrehtes Fragezeichen aus roten Neonröhren. Es fordert auf, über die eigene Art der Kommunikation nachzudenken. Die offenen Türen zur Terrasse schaffen eine Brücke zwischen dem pulsierenden Innenleben des Hauses und der natürlichen Polyphonie des Englischen Gartens.
Foto: Franz Kimmel
Das Haus der Kunst setzt mit dieser Ausstellung seine Mission fort, Inklusion und Barrierefreiheit in den Mittelpunkt zu stellen. Inspiriert durch die Ausstellung „Every Life Signs“ von Christine Sun Kim und die euward-Ausstellungen, wird Vascellaris Projekt zum Lernwerkzeug für nonverbale Kommunikation. Hier steht der Mensch mit all seinen Facetten im Vordergrund – Fähigkeiten, die im kreativen Engagement erblühen und Barrieren überwinden.
Foto: Franz Kimmel
Vascellaris Werk lädt dazu ein, über die vielfältigen Facetten der nonverbalen Kommunikation nachzudenken und die universelle Sprache des Verstehens zu erkunden. Ein stiller Dialog, der weit über Worte hinausgeht und das Herz berührt.
Wir haben einen neuen Sommer-Look für Sie entdeckt. Schimmerndes Silber vermittelt Frische und einen Hauch Luxus.
Dezent und gleichzeitig ein Hingucker mit Wow-Effekt – genau das sind die neuen Nude Nails. Denn der zeitlose Klassiker putzt
Gerade jetzt im Sommer ist die perfekte Jahreszeit für Hochsteckfrisuren, auch bei kurzen oder mittellangen Haaren. Wie Sie das schnell
Be the first to know about new arrivals and promotions