Von Katharina Pfannkuch
Handarbeit aus nächster Nähe: Salvatore Ferragamo und Sophia Loren 1955 im Open Gate Club in Rom. Foto: Museo Ferragamo, Florenz.
Visionär und farbenfroh: Die „Rainbow Sandale” aus Wild- und Ziegenleder und bunt überzogener Plateausohle entwarf Ferragamo 1938 für Judy Garland. Foto: Museo Ferragamo, Florenz/Roberto Quagli.
Seiner Karriere und seinem bis heute währenden Einfluss ist die Ausstellung „Salvatore Ferragamo 1898 – 1960“ in Florenz gewidmet. Mode hat längst (und zu Recht) den Weg in Museen rund um die Welt gefunden, im Falle Ferragamo wird ihre kulturelle Relevanz besonders deutlich: Von der Inspiration, die er aus dem florentinischen Handwerk, aber auch aus kalifornischen Landschaften und avantgardistischer Kunst zog, über Skizzen und Holzleisten bis zu den fertigen Schuhen und deren Anpassung nicht nur an prominente Füße wird in dieser Ausstellung jeder Schritt gewürdigt – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer jetzt Lust auf einen Ausflug in dieses Museum bekommen hat, aber den nächsten Toskana-Trip erst für den Herbst geplant hat, kann aufatmen: Die Ausstellung läuft noch bis zum 4. November.
„Salvatore Ferragamo 1898 – 1960“, noch bis zum 4. November 2024 im Museo Ferragamo, Palazzo Spini Feroni, Piazza Santa Trinita 5/R, 50123 Florenz; weitere Informationen unter museo.ferragamo.com.
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