Auf der Nomad im Kloster Certosa di San Giacomo auf Capri

Als der Nomad-Circle , die Kunst- und Designmesse für die A-Lister der Sammler, 2017 in der Villa La Vigie, Karl Lagerfelds ehemaligem Haus in Monaco, ihr Debüt gab, stellte sie ein neuartiges Konzept vor: eine reisende Boutique-Ausstellung, die zeitgenössische Kunst und sammelwürdiges Design verbindet. Die Veranstaltung, die in den schönsten Gebäuden und Orten auf der ganzen Welt stattfand und mit exklusiven Partys verbunden war, wurde sofort zu einem glamourösen neuen Gegenpol zu den Design-und Kunstmessen in aller Welt. Seitdem wurde diese Wanderausstellung an einer Reihe beeindruckender Orte veranstaltet, darunter die Chesa Planta aus dem 16. Jahrhundert in St. Moritz und der Palazzo Soranzo Van Axel in Venedig, und ist nur auf Einladung und ausschließlich für die ernsthaftesten Sammler zugänglich.

Vom 4.-7. Juli kehrte sie in das Kloster Certosa di San Giacomo auf Capri zurück, das größte und älteste Gebäude der Insel, in dem sie 2022 zum ersten Mal stattfand. „Wir haben Capri immer als perfektes Nomad-Ziel betrachtet“, sagt der Mitbegründer der Messe, Giorgio Pace. „Es ist wahrscheinlich die eindrucksvollste Insel im Mittelmeer, die seit Jahrhunderten Reisende fasziniert. Die Logistik dahinter war ein Meisterwerk.“

Jede aufwendig kuratierte Edition ist einzigartig und unterscheidet sich von der vorherigen in Bezug auf die ausgestellten Werke und besonderen Projekte, sagt Pace, der „einzigartige Kollaborationen, die ad hoc für die Messe konzipiert wurden, und ein VIP-Programm voller Exklusivitäten“ realisiert hat. Mit dem Weinkonsortium „Franciacorta“ finden im Rahmen des VIP-Programms Highend-Dinner und Aperitivi für die Kunstbegeisterten statt.

Von Anfang an war es Teil der Mission der Messe, Kunstliebhaber zusammenzubringen, Werke zu präsentieren, die eine zeitgenössische Ästhetik aufweisen und gleichzeitig traditionelle Handwerkskunst und nachhaltige Praktiken würdigen.