Milan Fashion Week: BOSS präsentiert sich 2025 sportlich
Auf der italienischen Modewoche zeigt BOSS, dass sie noch viel mehr können als Power Suits und Office Chic. Im Frühjahr-/Sommer
Ciao Milano! Fendi eröffnete die italienische Modewoche offiziell als erste große Show. Mit dabei? Mühelose Eleganz, ein Revival der Goldenen Zwanziger und eine Ode an die Transparenz.
1925 ist das Gründungsjahr des Modehauses. Und so entführt uns Fendi-Designer Kim Jones zum bevorstehenden 100-jährigen Bestehen in die 1920er Jahre und erinnert dabei an die Gründerin Adele Casagrande Fendi. Begleitet von Klaviermelodien lesen Stimmen von Anna Fendi und Silvia Venturini Fendi (das ist Adeles Tochter bzw. deren Enkelin) Zitate von und Erinnerungen an die italienische Visionärin vor.
„Die Grundlagen dafür, wie sich Frauen heute kleiden, und in vielerlei Hinsicht auch dafür, wie wir denken, liegen in den 1920er Jahren. Es geht um Modernität in Stil und Haltung.“
Für die Kollektion waren diese Jahre eine große Inspiration. Jones bringt damit die Stimmung und den Stil der Goldenen Zwanziger mit einem modernen Twist ins 21. Jahrhundert. Dabei bleiben wir aber nicht stehen. Im Gegenteil: Die Kollektion versprüht ein Gefühl der Leichtigkeit und Frische.
Folglich bekommt auch die ikonische Mamma Baguette einen neuen Look: Größer, weicher und lässig in der Hand getragen hat sie den It-Bag-Faktor.
Jones kreiert derweil mehr als eine Hommage an die Gründerin. Er zelebriert die Fendi-Frauen und lässt durch das Schaffen einer zeitlosen Eleganz die grundlegenden Markenwerte in zeitgemäßer Weise wieder aufleben.
Während Schnitte und Silhouetten in den letzten Saisons häufig kastig, androgyn, ausgefallen, bunt oder oversized ausfielen, schreibt Jones für die kommende Frühjahr-/Sommer-Saison eine andere Geschichte. Lediglich die Würfelkonstruktion in der Mitte des Runways bietet einen kantigen Kontrast zu den romantischen und dennoch eleganten Looks. Für das Finale öffnet Jones diesen magischen Würfel und enthüllt die gesamten Looks nochmals in einem Unboxing der Superlative.
Das Ergebnis: Schlichte Schnitte, eine erdige, neutrale Farbpalette und ein Mix aus festen, dicken Stoffen zu leichten, transparenten Materialien. Die Designs sind simpel und tragbar, ohne dabei auf das gewisse Etwas zu verzichten. Sie betonen den weiblichen Körper dezent durch fließende Silhouetten, die Taille umschmeichelnde Details oder pure Transparenz.
Mit Perlen und Pailletten bestickte transparente Slip-Kleider aus Seide und Organza reihen sich zu Fell-Bademänteln. Outerwear-Klassiker wie Blazer und lange Mäntel bekommen in Kombination zu trendy Microshorts einen modernen Touch. Das Make-up ist minimal, die Accessoires umso eklektischer: Wanderstiefel zu transparenten Socken, schnelle Brillen und Taschen im Doppelpack (Maxi in Kombination mit Mini).
Frühjahr-/Sommer-Kollektion von Fendi. Fotos: Umberto Fratini/launchmetrics.com/spotlight
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